Gedichte
In der Stille der Nacht

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"In der Stille der Nacht"
Veröffentlicht am 07. Dezember 2013, 6 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: Andyhank
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Der Alltagslyriker Andyhank (sprich: Ändihänk), mit bürgerlichen Namen "Andreas Hanke", zeichnet und schreibt, musiziert und komponiert, bastelt, kreiert, kocht und gärtnert. Humor ist sein liebstes Steckenpferd, was nicht immer bedeutet, dass alles, was hervorgebracht wird, auch lustig sein muss. Lassen wir Leser uns bezaubern von einer Denkweise der Dichtkunst, die nicht allzu oft anzutreffen ist, lassen wir Betrachter uns anstecken von ...
In der Stille der Nacht

In der Stille der Nacht



In der Stille der Nacht Dunkel ist es wahrlich nicht Hellt doch fernes Silberlicht Von des Mondes Strahlentanz Waldlichtung in Fabelglanz Feuchtigkeit benetzt den Boden Stetig sanft in Perioden Und manch schwarzer Schatten feist Scheint dem Auge wie ein Geist




Vereinzelt sieht man Lichtlein glimmen Tänzelnd über Moose schwimmen Nur von fern ein Käuzchen schreit Unsichtbar im Kronenkleid Stellenweise fällt ein Blatt In des Humus Lagerstatt Nur der Wind, der sendet Grüße Fächelnd in der Ruhe Süße Doch - da raschelt’s im Gesträuch Streift mit stürm’gen Brachgeräusch Eine Ricke - witternd schmeckt Ob denn hier Gefährdung schreckt



Mütterliche Lebenskunst Wird belohnt mit Spiegelgunst Leise tappt, fern einem Blitz Rickes Kind, das kleine Kitz Gräser, Moose, lieblich schmecken Zungen auch die Nässe lecken Kitz hüpft ausgelassen toll Endlich sind die Mägen voll Ein Geräusch – es schreckt die Ricke Droht gefährlich Missgeschicke? Schnell dem Kitz ein Blick geliehen Und schon sieht man beide fliehen









Flüsterwind weiß um Geschehen Lässt sporadisch Lüftchen wehen Nur der Mond vom Himmel wacht Über Stille dieser Nacht

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Hörbuch

Über den Autor

Andyhank
Der Alltagslyriker Andyhank (sprich: Ändihänk), mit bürgerlichen Namen "Andreas Hanke", zeichnet und schreibt, musiziert und komponiert, bastelt, kreiert, kocht und gärtnert.

Humor ist sein liebstes Steckenpferd, was nicht immer bedeutet, dass alles, was hervorgebracht wird, auch lustig sein muss.
Lassen wir Leser uns bezaubern von einer Denkweise der Dichtkunst, die nicht allzu oft anzutreffen ist, lassen wir Betrachter uns anstecken von der Phantasie und Kreativität, von den unendlichen Weiten, aus den unerschöpflichen Vorräten der Andyhankologie.
Weitere Informationen gibt es auf: www.andyhank.de und auf Instagram @knahydna

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Zentaur sehr schöne Zeilen
lg Helga
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Andyhank Danke :)
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welpenweste Und so rannten sie über Stock und Stein.
Todmüde war das Kleine dann,
da erzählte die Ricke ihrem Kindelein
von dem guten Weihnachtsmann.
Lg
Günter
(schöne Verse die Bilder entstehen lassen)
Günter
Vor langer Zeit - Antworten
Andyhank Ich denke, wenn beim Lesen keine Bilder entstehen, ist ein Text auch nichts wert. ;)
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Darkjuls Spannend und gut nachvollziehbar erzählt. Sehr gut. LG Marina
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Andyhank Danke, bisschen Spannung ist immer gut, sonst wäre es ja langweilig. :)
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Frettschen Feine Zeilen - sehr schön.
Die Nachtstimmung hast du wunderbar eingefangen.
Und auch dein Cover ist schön. Schemenhaft und sparsam. Prima.
Frettschen
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Andyhank Das Cover war, wie es nicht zu sehen ist, gar nicht so einfach. Aber so bin sogar ich zufrieden. :)
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KatharinaK Lieber Andy,
ein feines Gedicht aus Deiner Feder - da spricht der Waidmann.
Laß es Dir gut gehen heute Abend, grüß Dea,
Katharina
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Andyhank Nun ja, Waidmann. Es ist nur ausgedacht, aber könnte ja so sein. :)
Danke nochmals :)
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