Kurzgeschichte
Die Weihnachtsschlacht (Rb 29) - *****

Weihnachtsschlacht

Die Sterne funkeln in der Nacht,

die uns den Heiland hat gebracht,

ein Stern tat dies besonders helle,

grad über einer besonderen Stelle.

Die Rute trifft nicht mehr den Po

sie drischt heut' nur das Stroh,

darauf liegt das Menschenkind,

die Eltern froh und glücklich sind.

Die Sanduhr zeigte seine Stund',

und das ist für uns heut' der Grund,

sein Geburtstagsfest zu ehren

und gut zu sein zu lehren.

Die Bommel an den Kindermützen,

die auch die Ohren vor der Kälte schützen,

wedeln lustig hin und her,

Rodeln ist damit nicht schwer.

Omis hantieren mit warmer Wolle,

Stricknadeln und Garn von der Rolle,

Handschuh, Schal und Mütze,

und kochen den Kindern Rote Grütze.

Drei Tauben in der Weihnachtsnacht,

haben einen Schäfer zum Mann gemacht,

der sein Leben nun doch überdenkt,

und es in bessere Bahnen lenkt.

Die Tannenbäume steh'n im Wald,

ihnen ist im Winter kalt,

drum feiern sie mit uns heut Nacht,

was das Christkind wohl gebracht.

Diese und andere Wunder geschehen,

weil sie in manchem Buche stehen,

wer immer sich das ausgedacht,

hat beim Story-Battle mitgemacht.

Verzaubern wollten die Autoren,

im Besten aller Schreiber-Foren,

ob es gelungen ist oder verloren,

entscheiden allein die drei Juroren.