Eine horrorverfolgung
… du genau im letzten Augenblick ausweichen kannst. Leider stolperst du wegen des hohen Schnees, sodass du zwei weitere Male nur sehr knapp der tödlichen Klinge ausweichst. Es scheint, dass der Irre einfach nicht locker lässt. Immer und immer wieder lässt er das Küchenmesser auf dich niedersausen und verfehlt dich glücklicherweise jedes Mal um ein Haar. Hastig rappelst du dich auf und nimmst die Beine in die Hand. Du rennst so schnell, wie du es noch nie zuvor getan hast. Der Wald um dich herum wird dichter und dichter.
Erstickte Schreie verstummen in der Nacht. Bloss deinen eigenen heftigen Atem und die Irrenschreie des Verrückten hörst du. „Bleib stehen, Miststück!“, brüllt er, nun dicht hinter dir. „Nein!“, kreischst du und versuchst dein Tempo zu beschleunigen. Leider gestaltet sich das bei diesem elenden Schnee äusserst schwierig, sodass du beschliesst, stattdessen im Zickzack durch den Wald zu laufen. Plötzlich scheint der Irre hinter dir verschwunden zu sein, aber…
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