Mein Streben nach Glück
Als Dichter streb ich nach dem Glück
und schreibe Verse Stück für Stück
voll Liebe und mit Emotion,
doch schmal bleibt stets der Dichterlohn.
Ist manch Gedicht auch wunderbar,
gering bleibt meine Leserschar,
zum Geld komme ich zu spät,
das Elend kommt nicht aufs Tapet.
Ich kenne keinen Kartentrick
und hab beim Handel kein Geschick,
wenn ich mal etwas besser weiß,
ein jeder fragt: Was soll der Scheiß?
Die Poesie macht keinen satt,
wenn er so richtig Hunger hat,
dem Leser knurrt der leere Bauch,
doch Kohldampf hat der Dichter auch.
(c) Rajmybek 12/2013