Sonstiges
Mit dem Wind

Mit dem Wind

Es ist Nacht.
Ich spüre wie die Geister mich verfolgen und ich renne vor ihnen davon. 
Ich renne ins Nichts, in die Leere der nacht.
 
Meine Augen sind voll von salzigen tränen
und auf meinen Wangen erfrieren sie zu Kristallen.
Noch immer verfolgen sie mich. 
Sie sind direkt hinter mir.
Ich renne vor ihnen davon, renne ins Nichts.
 
Ich falle. 
Der kalte Boden nimmt mich. 
Ich kann nicht mehr aufstehen. 
Sie kommen näher.
Immer näher, ihr kalter Atem trifft meinen Nacken.
 
Ich reiße mich los und renne wieder, 
renne vor Ihnen davon, renne ins Nichts der Nacht. 
 
Eine Klippe.
 
Ich renne, renne weiter davon.
Ich bleibe stehen, 
stehe am Rand der Klippe.
 
Nur nicht umdrehen.
Nicht in Ihre bösen Augen sehen. 
Die Geister blos nicht ansehen.
 
Ich drehe mich um.
 
 
 
Und da...
Da sind sie.....
 
nicht.
 
Es ist niemand da!
 
Ich bin alleine .
Ich renne 
renne davon,
in die dunkle Nacht hinein.
 
Ich renne ,
renne davon,
von mir selbst.
 
Ich renne,in die dunkle nacht hinein,
mit dem wind
renne ich vor mir selbst
davon.