Wintergedichte
Wilkommen

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"Wilkommen"
Veröffentlicht am 30. November 2013, 4 Seiten
Kategorie Wintergedichte
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Über den Autor:

Routinierte Schubladenschreiberin auf der Suche nach Erleuchtung. Klingt hochtrabend, fast wie eine Zeitungsannonce in der Rubrik sie sucht ihn. :) Sie: Selbstironische Mittdreißigerin mit flinken Fingern sucht nach ihm, dem ultimativen Kick. Er sollte Gegenwind verkraften und an die große Liebe glauben. Ein kluger Mann hat einmal gesagt, es lohnt sich nur über zwei Dinge zu schreiben: Über die Liebe und den Tod. Also schreibe ich über ...
Wilkommen

Wilkommen


Der Nebel kriecht über das Land, als Vorbote wird er entsandt. Die Bäume, sie wissen genau, was kommt. Geschwind lösen sie sich von ihren bunten Kleidern. Hinfort getragen vom eisigen Wind. Oh lauscht - könnt ihr es hören? Er kommt - ich kann ihn riechen, schmecken, fühlen. Er wird mit Schrecken erwartet, denn er hat die Kälte im

Gepäck. Bringt, Eis und Schnee und lange Nächte, Und doch ... an manch sonnigen Tagen, begrüßen wir ihn mit lachendem Herzen. Das Kind in uns möcht Springen und tollen im noch unberührten Weiß. Nun, letztlich lieben wir ihn doch, den er reinigt die Luft verführt uns zu klaren Gedanken


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Hörbuch

Über den Autor

leebin
Routinierte Schubladenschreiberin auf der Suche nach Erleuchtung. Klingt hochtrabend, fast wie eine Zeitungsannonce in der Rubrik sie sucht ihn. :)

Sie: Selbstironische Mittdreißigerin mit flinken Fingern sucht nach ihm, dem ultimativen Kick. Er sollte Gegenwind verkraften und an die große Liebe glauben.

Ein kluger Mann hat einmal gesagt, es lohnt sich nur über zwei Dinge zu schreiben: Über die Liebe und den Tod. Also schreibe ich über die Liebe und zwar mit Leidenschaft und Hingabe. Ich liebe das gedankliche Chaos und die Struktur bringt mir den Tod.

Mein Laster ist das Papier, dem ich nicht widerstehen kann. Ob Klassisch als Collageblock, modisch in Form eines schicken Notizbuches oder hastig auf einem abgerissenen Stück Zettel dahin gekritzelt und für die Ewigkeit in den Untiefen einer Handtasche verloren. Papier... Am liebsten von Hand beschrieben, denn ein Kugelschreiber ist immer mit dabei. Papier... am schnellsten am Computer betippt, denn die Gedanken rasen mit Tempo 180 durch meinen Kopf. Einmal gedacht, und dann nicht gleich notiert, ist es in dieser Form für immer verloren.

Stubenhocker mit der Tendenz zum Pizzaservice. Weltenbummler mit dem Hang zur Geschichte. Mit offenen Augen und offenem Herz durch die Welt zu gehen, ist die schönste Gabe. Phantasie öffnet Türen zu Welten, die noch nie ein Mensch betreten hat.

Eine Schublade muss manchmal unwiderruflich geleert werden, wenn der Inhalt einen blockiert. Oh Blockaden, noch so ein teuflisches Wort. Genau wie: Ein weißes, unbeschriebenes Blatt Papier. O.K. zugegeben, mehr als ein Wort, aber nicht weniger teuflisch. Wer wie ich die Leidenschaft des Schreibens fühlt, der wird vielleicht aus dem ein, oder anderen unsinnigen Wort, etwas Wahres für sich finden.

Eure Kommentare sind mir jederzeit Willkommen und werden auch von mir erwidert. Wie du mir, so ich dir.

Auch sonst, tausche ich mich gerne mit Gleichgesinnten aus und freue mich, wie jeder hier, wenn er Post bekommst.

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Kommentare
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GerLINDE Schöne Zeilen über den "Vorboten". Und das Cover sieht auch hübsch aus.
Lieben Gruß
Gerlinde
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Sylke Schöne Worte für den rauhen Gesellen. Ja, jede Jahreszeit hat ihre Reize.
Einen schönen Tag wünscht
Sylke
Vor langer Zeit - Antworten
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