Fantasy & Horror
Wenn das Dunkel erwacht - eine Wintergeschichte

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"Kleiner Tipp: Nichts fuer schwache Nerven!"
Veröffentlicht am 28. November 2013, 8 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Zu schreiben ist für mich etwas vom Schönsten, was man in seiner gegebenen Zeit tun kann. Es hilft mir, mich vom strengen Schulalltag abzulenken und meiner Fantasie freien Lauf zu lassen. Unglaublich faszinierend finde ich antike Mythologien, vor allem die römische Mythologie. (Daher rührt im Übrigen auch mein Pseudonym Aquilifer, was Adlerträger bedeutet.) Ich bin sehr gespannt auf eure Kommentare und nehme gerne Kritik und ...
Kleiner Tipp: Nichts fuer schwache Nerven!

Wenn das Dunkel erwacht - eine Wintergeschichte

Horror des Winters

Wie weisse Asche rieselt der Schnee vom wolkenverhangenen Himmel herab, bedeckt die Strassen und gesellt sich zum frostigen Eis. Dort knirscht es jedes Mal fürchterlich, wenn die Reifen der Autos darüber rollen. Das Licht der Strassenlaternen wird getrübt durch den dichten Schneefall, der beinahe wie klebriger Nebel in der Luft hängen bleibt. Tobend peitscht dir der Wind die Haare ins Gesicht und frisst sich mit eisiger Kälte in deine sonst schon kalte Haut. Du läufst weiter im nächtlichen Licht die Strasse entlang. Dabei ziehst du dir

deinen Schal bis über die Nase und kneifst deine Augen fest zusammen, damit kein Schnee sie brennen lässt. Fluchend setzt du Fuss für Fuss vor den anderen. Heisse Tränen laufen dir die Wangen herab, sie gefrieren sogar, bevor du sie mit deinen dicken Handschuhen wegwischen kannst. „Ich lasse mich von dir scheiden!“, waren die letzten Worte deines Mannes. Er hat es so nüchtern ausgesprochen, als wärt ihr überhaupt nicht 10 Jahre verheiratet gewesen, als ob diese Ehe gar nie existiert hätte, all die Jahre lang. Enttäuscht hast du deine Wintersachen gepackt und wolltest frische Luft schnappen. Zuerst war es auch sehr friedlich. Der Schnee ist zu

Beginn deines Beruhigungsspaziergans nur in kleinen Flocken, und nicht, wie jetzt, in Form von klumpigen Schneebällen von oben gekommen. Dicker und dicker wird also die Schneeschicht auf der Strasse, auf dem Trottoir und auf dem Wanderweg, in den du gerade abbiegst. Es scheint dir, als ob dich wie von Geisterhand etwas in den Wald vor dir ziehen würde. Ohne darüber nachzudenken, folgst du diesem Zwang, wobei du beinahe rennst. Du musst unglaublich aufpassen, dass du nicht aus Versehen stolperst, also verlangsamst du dein Tempo wieder. „Ist das kalt!“, schreist du stumm in den Wald hinein. Dir ist nämlich Schnee in deine

Winterstiefel hineingelangt und schmilzt jetzt fröhlich vor sich hin. Leider kannst du nichts dagegen tun, so entscheidest du dich einfach weiterzugehen. Lange läufst du aber nicht, denn ob du deinen Augen trauen willst oder nicht, es wird immer noch dunkler. Du bleibst stehen, schaust dich nervös um: Nichts ausser weissem Schnee und grauen Bäume. Etwas knackst und du fährst zusammen vor Schreck. „Wer ist da?“, fragst du das Dunkel, das zwischen den Bäumen lauert, sodass du dich anhörst wie in einem klischeehaften Horrorfilm. Natürlich antwortet dir niemand. Nein, aber es knackt ein weiteres Mal. Panik steigt in dir auf! „Was nun?“, denkst du

verzweifelt und siehst ein, dass du dich verirrt hast. Genau das, was du eigentlich nicht tun solltest, machst du jetzt: du schreist um Hilfe. Niemand hört dich. Niemand sieht dich. Niemand sucht nach dir. Doch plötzlich siehst du im Dunkel etwas aufblitzen. War es eine Lichtreflektion in den Augen eines Tieres? Ein weiteres Aufblitzen erreicht deine müden Augen. Ist es der Schnee, der auf unerklärlicherweise funkelt? „Nein, o nein, bleib weeeeeeeg!“, kreischst du, während ein Irrer mit einem Messer auf dich zu rennt und …




© by Aquilifer


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Über den Autor

Aquilifer
Zu schreiben ist für mich etwas vom Schönsten, was man in seiner gegebenen Zeit tun kann. Es hilft mir, mich vom strengen Schulalltag abzulenken und meiner Fantasie freien Lauf zu lassen.
Unglaublich faszinierend finde ich antike Mythologien, vor allem die römische Mythologie. (Daher rührt im Übrigen auch mein Pseudonym Aquilifer, was Adlerträger bedeutet.)


Ich bin sehr gespannt auf eure Kommentare und nehme gerne Kritik und Verbesserungsvorschlage entgegen.

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Maximiliane Die Geschichte ist echt spannend schreib weiter
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Aquilifer Danke, ich freue mich, wenn es dir gefällt..
Ich warte noch ein bisschen, bis ich weiterschreibe :)
Aber nach spätestens 3 weiteren Kommentaren geht die Geschichte weiter ;)

Lg Aquilifer
Vor langer Zeit - Antworten
Maximiliane oke das freud mich
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Aquilifer Ich habe gerade ein bisschen weitergeschrieben, aber es ist nicht wirklich viel ;)
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Jane94 Bin gespannt wies weitergeht..
sehr spannend gemacht
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Aquilifer Danke Jane :)
Ich schaue zuerst einmal, ob die Geschichte Anklang findet, und entscheide dann, ob es eine Fortsetzung gibt ;)
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Jane94 Tja damit muss ich dan wohl leben fürchte ich..
ich hoffe es finden sich genügend leser xD
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