Gedichte
Der Mann meiner Träume

Einleitung

irgendwann findet man ihn den Mann der Träume... man muss nur fest daran glauben... und so war es dann auch..

 Ich bin wie ein Vogel im Käfig,
ein Hamster im Laufrad,
an der Kette das vierzehnte Glied.
Im Grau der Gedanken
entwirr ich endlose Fäden,
an denen die Einsamkeit zieht. 

Doch es gibt auch die Träume
vom Meer und vom Strand,
von endlosen Dünen
und Spuren im Sand.
Dazu ein Gesicht,
von der Sonne verbrannt
und Augen, die lächeln,
habe ich erkannt. 

Das Land meiner Sehnsucht,
dorthin will ich jetzt gehen.
Ich breite aus meine Flügel,
will fliegen, will sehen,
will lauschen dem Wind,
den Wellen, dem Meer
und dieses Gesicht,
ich vergess´ es nicht mehr. 

Jetzt lass ich mich tragen,
will einfach nur schweben,
da sehe ich eine Kreuzung
mit Pfeil, Richtung  LEBEN
und dazwischen mit Farbe,
ja darf so was sein,
fügte irgendein Witzbold
ein I noch hinein. 

Plötzlich spüre ich Wärme,
seh die Sonne, das Licht,
vergessen das Rad, die Kette, die Pflicht,
denn neben mir, da stehst du
und lächelst mich an,
es sind deine Augen,
ich erkenn dich daran.  

Du bist für mich die Sonne,
der Strand und das Meer,
ohne dich war das Leben
bisher öd und leer.
Du bist der Mann meiner Träume
und wirst es immer sein.
Ich habe dich gefunden.
Lass mich nie mehr allein.