Verwirrt
Die Sehnsucht nach dem Flüsterwort,
nach Zärtlichkeit mit viel Magie,
treibt mich in eine Traumwelt fort
an einen Ort der Fantasie.
Bald träume ich am Tropenstrand,
behütet von dem Sternenmeer,
auf einem Märcheninselland
mit einem zauberhaften Flair.
Nun tritt sie in die Zeit hinein,
die wunderschöne Inselfee,
ihr Haar muss wohl aus Seide sein
und ihre Zähne weiß wie Schnee.
Bald schwingt mein altes Dichterherz,
ihr Anmut hat mich tief verwirrt,
im Traum spür ich den Sehnsuchtsschmerz
bei ihrem feenhaften Flirt.
Schon greift sie zärtlich meine Hand
Und schenkt mir einen Sternenkuss,
ich bin erstarrt, schau wie gebannt,
erwarte nach dem Glück den Schluss.
Dann wache ich im Dunkel auf,
vor meinem Fenster knistert Frost,
versalzen ist der Tränenlauf
und mager ist die Hausmannskost.
(c) Rajymbek 11/2013