Die Blätter fielen, das Laub unter meinen Füßen raschelte, die Bäume wogen sich im Wind und die Luft roch nach etwas Neuem. Ich blieb nach ein paar Schritten stehen, um mich umzusehen, mitten in einem Wald, in der Natur, ohne eine Menschenseele in meiner Nähe. Nur ich und der Wald. Die Vögel zwitscherten und irgendwo knarrte ein Ast. Ich atmete tief ein, um die klare und frische Luft einzuatmen.
Als die Dämmerung einsetzte, kletterte ich auf einen Baum. Das gleißende Licht berührte sanft die Baumwipfel der Eichen. Die Sonne war schon fast versunken, als ich einen Pfiff hörte. Ich sah nach unten
und entdeckte einen Kopf mit schwarzen, gelockten Haaren. Sie waren nicht lang, dafür sehr verwuschelt. Mein Blick ging dem Kopf hinterher. Er gehörte einem Jungen, der durch den Wald irrte. Bis zu diesem Tag sah ich nie jemanden in meinem Wald. Die nächste Stadt lag einen halben Tag Fußmarsch entfernt von unserem kleinen Haus mitten im Wald. Meine Mutter und ich zogen in die bescheidene Hütte, als ich drei Jahre alt war. Sie meinte, es wäre besser so, da die Menschen in der Stadt uns nicht akzeptieren würden. Ich habe ihr nie geglaubt. Mein Vater verließ uns ein halbes Jahr vor dem Umzug. Das war wahrscheinlich der wahre Grund. Aber dieser Junge, was machte er hier?
Ich kletterte langsam den Baum herunter, ohne ihn auch nur eine Sekunde aus den Augen zu lassen.
Er pfiff wieder. Ich fragte mich, was er denn suchte. Oder wen. Verängstigt und zerstreut irrte er durch die Gegend, bis er, vier Bäume entfernt von mir, zu Boden sank und sich gegen einen alten, großen Eichenbaum lehnte.
Langsam setzte ich einen Fuß auf die Erde, ohne einen Mucks zu machen. Es war schon dunkel und ich wusste nicht mehr genau, wo ich hintrat. 'Knacks', ein Ast brach unter meinen Füßen. 'Verdammt!', dachte ich und sah verängstigt in Richtung des Jungen. Sein Blick war auf mich gerichtet. Er hatte Angst. Das konnte ich in seinen
Augen lesen. Ich ging langsam auf ihn zu, doch er stand auf und rannte nach Westen, genau auf mein Haus zu. Zum Glück lag dieses versteckt hinter einer großen Baumgruppe. Ich lief ihm hinterher, doch seine Füße trugen ihn nicht lange. Er stolperte und fiel mit dem Kopf auf einen Stein. Aus meiner Tasche zog ich ein kleines Streichholz und zündete es an. Die Flamme erhellte sein Gesicht. Sein Mund war leicht geöffnet, das Haar ging über seine Augenbrauen, jedoch nicht über seine Augen, seine Nase war viel zu klein und seine Wimpern viel zu lang. Blut lief seine Stirn hinunter und färbte das Laub rot. So konnte ich ihn doch nicht liegen lassen. Ich sah auf und entdeckte das Licht meines
Hauses in der Ferne. Meine Mutter machte sich sicher schon Sorgen, aber das musste sein. Ich hob den reglosen Körper behutsam hoch. Er war schwerer als er aussah. Einen Schritt vor den anderen. Seine Beine schliffen hinter mir her.
Kurz vor unserem Haus, legte ich ihn auf den Boden. Seine Augen waren verschlossen. 'Was, wenn er aufwacht?', fragte ich mich selbst.
Meine Mutter stand schon in der Tür und wartete auf mich. "Tess! Wo warst du? Ich habe mir große Sorgen um dich gemacht!", kam mir meine Mutter entgegen. Ich zeigte stumm auf den reglosen Jungen, der auf dem kühlen Boden lag. Sie riss die Augen auf und lief auf ihn zu. Mutters Blick
richtete sich nur auf seine Stirn, dann zu mir. Dann wieder auf seine Stirn. Ein leichtes Stöhnen entwich ihren Lippen. Sie sah mich an und fragte: "Woher kommt dieser Mensch? Ich habe dir doch gesagt, du sollst nicht in die Stadt!" "Ich war nicht in der Stadt, Mutter.", betonte ich. Sie sah mich nicht an, ging in das Haus und drehte sich nicht um. Ich stand da. Mein Blick wanderte zwischen der Tür und dem Jungen hin und her. "Komm rein Tess. Es wird kalt.", rief meine Mutter aus der Hütte.
Ich ging ihr entgegen, bleib jedoch stehen. Zurücklassen konnte ich ihn nicht. Rückwärts lief ich auf in zu. Sein Gesicht, angestrahlt nur von dem Mondlicht, sah so friedlich aus. Seinen Arm legte ich über
meine Schulter, meinen Arm legte ich um seine Taille. Mit großer Mühe schleifte ich ihn in unser Häuschen und legte ihn auf mein Bett, das aus Stroh, Wolle und Holz bestand. Es stand gleich links vom Eingang. Seine Stirn blutete immer noch. Meine Mutter beobachtete mich aus der anderen Ecke des Raumes. "Sieh nicht zu lang hin. Er ist nicht so wie wir, er wird uns nicht verstehen." Ihre Stimme klang rau und gefühllos. Seit Jahren vermied sie den Kontakt mit anderen Menschen. Ich hätte ihr dankbar sein müssen, denn sie rettete mir mein Leben. Als ich zwei Jahre alt war, brach ein großer Krieg aus. Ab und zu hörte man noch Reiter durch den Wald reiten doch niemand hat uns je entdeckt. Fast niemand.
Ich legte dem Jungen ein paar Blätter auf die Wunde, auf die ich etwas Heilkräuter-Paste verteilt habe. Danach ging ich zu meiner Mutter, die mir eine Decke gab und mich auf die Stirn küsste. Sie legte sich in ihr Bett und schlief ein. Ich hingegen, legte mich mit meiner Decke in das Heu und Stroh, das wir in der Ecke häuften. Meine Gedanken kreisten um den Jungen, bis ich einschlafen konnte, vergingen noch Stunden. Sogar in meinen Träumen verfolgte mich sein Gesicht.
Ich schlug meine Augen auf. Der Geruch von frischen Pilzen stieg mir in die Nase.
Mein Blick wanderte in Richtung Feuerstelle, die meine Mutter vor unserem Haus errichtet hatte. Sie stand in einem langen, braunen Kleid da und summte fröhlich ein Lied. Ich schmunzelte. Ich sah hinüber zu meinem Bett, in dem der Junge immer noch lag. Das war vielleicht auch besser so, denn ich wusste nicht, was gewesen wäre, wenn er nicht mehr da gewesen wäre. Mein rechtes Bein setzte ich auf den Boden. Es war noch sehr früh am morgen, denn die Luft wehte kalt und eisig durch das kleine Fenster neben meinem
Schlafplatz. Mit dem Blick immer noch auf den Jungen gerichtet, lief ich zu meiner Mutter, die das duftende Pilzgericht zubereitete. Mein Magen grummelte. "Guten Morgen mein Schatz", sagte meine Mutter zu mir und gab mir liebevoll einen Kuss auf die Wange. Sie konnte so lieb sein, wenn sie einen guten Tag hatte.
Aus meinem Bett kam ein Stöhnen. Ich erschrak. Der Junge richtete sich auf und langte an seinen Kopf. "W... Was ist passiert? Wo bin ich?" Meine Mutter versteinerte. Ich lief auf ihn zu. "Wer bist du?", fragte mich der verletzte Junge. Ich zögerte. "Tess. Und du?" Er starrte mir in die Augen. Seine Augen waren groß und braun, er lächelte zuckersüß und seine
Wangenknochen sahen einfach perfekt aus. "Ich bin Luca. Wo bin ich hier?", fragte er verängstigt, jedoch mit einer sehr starken Stimme. Ich sah zu meiner Mutter hinüber. Sie nickte mir zu. Mein Blick ging wieder zu Luca und ich begann ihm zu erklären, wie ich ihn gefunden und hier her gebracht habe. Als ich den Krieg erwähnte, wurden seine Augen feucht. Er weinte jedoch nicht. Die Farbe seiner Augen faszinierte mich. Ein dunkles Braun innen, ein helleres in der Mitte und ein fast schwarzes am Rand. Diese Augen, hatten etwas starkes an sich.
Ich stand auf und holte für uns etwas von den Pilzen, die Mutter uns gekocht hatte. Sie schmeckten mal wieder herrlich.
Luca starrte mich immer noch an.
Als wir fertig mit dem Essen waren, schüttelte ich mein Bett auf. Der Junge stand neben mir, machte es mir gleich und fragte besorgt, ob er denn helfen könne.
Er halt meiner Mutter dabei, unsere Wäsche auf eine Schnur zu fixieren und diese dann zwischen zwei Bäume zu spannen.
Es wurde langsam Abend, die Sonne sank und wir bekamen Hunger. Mutter schickte mich los, um Fleisch zu besorgen. Luca nahm ich mit, da ich ihm noch nicht so ganz vertraute. Er war neu in meinem Leben. Ich hasste Veränderungen. Sie waren nie wirklich hilfreich, machten nur noch mehr Chaos oder brachten mich in Zwickmühlen.
Rechts von uns raschelte es. Mein Atem stockte, ich hielt mit meinem linken Arm Luca zurück und deutete, dass er leise sein solle. Das Rascheln ertönte erneut. Ich bewegte mich auf den Busch zu, aus dem das Geräusch kam. Langsam und lautlos
setzte ich einen Fuß vor den anderen. Ein Hase saß in dem Gestrüpp und putzte sich. Meine Konzentration richtete sich nur auf dieses Tier, sodass ich nicht mitbekam, was Luca machte. 'Zisch' Ein langer, dünner Zweig rauschte knapp an meiner Wange vorbei und durchbohrte den Hasen. Langsam drehte ich mich um. Der Junge stand mit einem Bogen aus einem großen Ast und Rinde da. In seiner einen Hand hielt er drei dünne, lange und spitz abgebrochene Zweige. Sein Lächeln war triumphierend. Ich langte in den Busch und holte die Beute heraus. Gut getroffen. "Das war aber knapp! Du hättest mich treffen können.", fuhr ich ihn an. Luca zuckte mit den Schulter. "Ich hab dich doch nicht
getroffen, oder?", entgegnete er frech. Seine Art gefiel mir, was ich natürlich nicht zugab. Ich packte unseren Fang in meine Tasche, drehte mich in Lucas Richtung und ging an ihm vorbei. Seine Augen verfolgten mich, bevor er mir hinterher lief. Wir kletterten den kleinen Felsen hinauf. Dort blieben wir einige Zeit, bevor wir uns auf den Heimweg machten. Er setzte sich neben mich. Unsere Blicke auf den Sonnenuntergang gerichtet, rückten wir näher aneinander. Ich wusste nicht, wieso ich das tat, aber es fühlte sich gut an. Ich guckte ihn an. Sein Gesicht strahlte orange rot, seine Augen funkelten rostbraun und seine Haare wehten im leichten Wind. Dieser Moment war perfekt.
"Und das hier ist dein Wald?", riss er mich aus meinen Gedanken.
"Ämm... Ja... Ja das ist MEIN Wald.", bestätigte ich stolz. Luca nickte, stand auf und reichte mir die Hand mit den Worten: "Dann führe uns zu dir nach Hause." Ich musste grinsen. Dieser Junge hatte etwas an sich, was einfach toll war.
Wir irrten durch den Wald, bis wir das Licht unserer Hütte entdeckten. Meine Mutter stand vor der Tür, das Feuer flackerte schon und das Essen, trugen wir in unserer Tasche mit.
Mutter briet das Tier und servierte es zusammen mit einer Waldpilz-creme. Ich hatte Hunger und so, wie Luca schlang, nahm ich an, er auch.
Nach dem Essen, nahm ich meine Decke, ging in das Strohlager und beobachtete Luca, wie er sich in mein Bett legte und einschlief. Sogar im Schlaf, hatte er dieses besondere Etwas, was einen verzauberte.
Auch meine Augen wurden schwer und innerhalb kurzer Zeit, schlief auch ich ein.
Mein linkes Auge öffnete sich, als ein goldener Sonnenstrahl in mein Gesicht traf. Luca saß auf einem Hocker in unserer Küche. Meine Mutter war nicht da. Ich schlug die Decke um, hievte mich aus dem Heu, lief zu Luca und fragte: "Wo ist meine Mutter?" Sein Blick war verschlafen und er antwortete mit sanfter, weicher Stimme:" Sie wollte in die Stadt gehen, um Früchte zu holen." Die Stadt... Ich sah diese Stadt das letzte Mal vor 5 Jahren, als ich 10 Jahre alt war. Selbst an den Namen konnte ich mich nicht mehr erinnern. Ich setzte mich neben Luca. Er betrachtete mich so, als wär ich nicht echt. Seine Hand kam meiner
Wange entgegen und streichte diese sanft. Ein Schauer durchzuckte mich. "W... Was ist mit der Stadt passiert? Es ist alles zerbombt. Keine Menschenseele ist noch da. Und es liegen... Tote Menschen am Straßenrand.", keuchte es verstört und weinerlich aus dem Türrahmen. Meine Mutter stand mit großen Augen da und starrte Luca an. Dieser zuckte nur mit den Schultern. So unsensibel erlebte ich sonst niemanden. Was hatte dieser Junge nur an sich, was mich so faszinierte? Ich wusste es nicht. Mutter setzte sich neben uns und verschnaufte erst einmal. So geschockt habe ich sie noch nie erlebt. Ihre Pupillen waren so groß wie ihre ganzen Augen. Sie hatte Angst. Das spürte ich.
Der Tag verflog im Nu. Mutter konnte sich gegen Abend wieder bewegen. Ihr ging es damit nicht gut, zu wissen, dass die Stadt, ihre ehemalige Heimat, zerstört wurde. Luca bereitete uns Abendessen zu. Nach dem Essen legte er sich in mein Bett, während ich in mein Heu ging. Wir wussten beide, dass es eine schwierige Nacht werden würde. Mutter schlief sofort ein.
*Knacks* Ich zuckte hoch. Irgendetwas war da draußen. Mein Blick schweifte hinüber zu meinem Bett. Lucas Augen waren offen und er sah zu mir hinüber wie ein Reh. Er sah verschlafen aus, sodass ich ihn am liebsten drücken wollte. Doch er war in
Alarmbereitschaft. Meine Füße glitten leise aus dem Bett, er stand genauso leise auf. Ich holte eine Tasche, die groß genug war,
genug mitzunehmen um zu überleben. Luca sah aus einem Fenster, während ich ein paar Dinge einpackte. Sein Atem stockte.
So schnell schlug mein Herz seit langer Zeit nicht mehr. Ich sah zu ihm hinüber. Er riss die Augen auf und flüsterte: "Pack schnell so viele Sachen ein, wie du tragen kannst. Wir müssen hier weg! Weck deine Mutter aber pass auf sie auf." Ich nickte. Mein Puls lag weit über 120.
Mutters Gesicht sag so entspannt aus. So liebevoll, zärtlich und jung. Ich küsste sie leicht auf die Stirn und sie öffnetet die Augen. "Mutter... Wir müssen hier weg.
Nimm das wichtigste mit!"
Sie starrte mich zerknautscht und verwirrt an. Luca zeigte zu dem kleinen Fenster und sah meine Mutter dabei finster an.
Ihre Miene verdunkelte sich schlagartig, denn sie wusste, was los war.
Schnell schnappte ich mir meinen kleinen Beutel mit Werkzeugen, Messern und natürlich mit dem kleinen silbernen Dolch, den mein Vater mir schenkte, bevor er damals von uns ging.
Der Geheimgang, der unter unserem Haus zu einem Felsen in der Nähe führte, streckte sich uns düster entgegen.
Lucas Augen funkelten bedrohlich, jedoch mit ein wenig Angst versehen.
Mutter hielt den Atem an, als einer der
Männer vor unserem Haus durch das Fenster sah und kletterte rasch die Leiter hinunter in den Tunnel, den meine Mutter damals aus Schutz gebaut hat.
Einer der Männer klopfte an die Tür.
Ich packte Luca und sprang nach unten, kletterte die ersten Stufen der Leiter wieder hoch um die verriegelte Tür zu schließen und rannte mit Luca am Arm meiner Mutter hinterher.
Es war dunkel und roch nach Moder und alter Erde. Ich sah fast nichts, aber an der Seite von dem starken Jungen fühlte ich mich sicher, gab es jedoch nicht zu.
"Psst!", zischte meine Mutter. Wir blieben stehen. Es war still. Sehr still. Doch plötzlich bemerkte ich etwas. Es hörte sich
an wie ein rauschen. In der Nähe müsste ein Fluss oder ähnliches gewesen sein.
Mutter nahm meine Hand und führte uns nach links, dann nach rechts und zuletzt wieder nach links. Nach gefühlten zwei Kilometern kamen wir an eine neue Leiter.
Ich trat auf die erste Stufe. Sie knarzte und ich zuckte zusammen. "Ich bin hinter dir, falls was ist.", beruhigte mich Luca.
Ich nickte und kletterte weiter nach oben.
Als ich die Luke öffnete, strahlte mir ein wunderschöner Wasserfall entgegen. In dem fallenden Wasser brach sich das Licht der Sonne, die inzwischen aufgegangen war, zu einem wunderschönen Regenbogen. Einen Moment dachte ich, wir wären im Paradies und ich bemerkte gar nicht, dass ich in
einer Höhle stand. Lucas Kopf ragte meinen Beinen entgegen. Sein Blick sah genauso verdutzt aus wie meiner. "W... Wo sind wir hier?", entwich ihm leise.
Meine Mutter kam uns hinterher und sagte mit leiser Stimme: "Hier trafen dein Vater und ich uns als wir jünger waren..." Ihr Blick ging nach unten. Sie war traurig und wisst nicht, was sie sagen sollte, so kam es mir vor.
"Hier entlang! Sucht alles ab! Sie müssen hier irgendwo sein! Ich habe sie doch mit eigenen Augen gesehen!"
Wir drei zuckten zusammen. Der Schrei kam von außen. Füße rannten über den steinernen und erdigen Boden.
"Mutter. Geh zurück in den Tunnel und
komm erst wieder raus, wenn die Luft rein ist. Ich werde sie ablenken.", befahl ich meiner Mutter. Sie folgte meinen Anweisungen und sah Luca an, der mich anzischte:" Wer weiß, was die hier zu suchen haben und was oder wen sie suchen. Ich helfe dir" "Ich brauche keine Hilfe!", zischte ich.
Er nahm mich an der Hand und sprang mit mir den restlichen Wasserfall hinunter, Fünf Männer standen am Ufer und sahen uns zu, wie wir Richtung Land schwammen. Mein Herz sprang fast aus meiner Brust, als ich vor den Füßen eines dicken, alten und nicht wirklich freundlich aussehenden Mannes mich aufrappelte. Dieser sah mich zornig an, hob seine Hand und vier Männer
gingen auf Luca und mich zu.
Lucas rechte Hand schlug genau zwischen die Augen des einen, sein Fuß trat den anderen zwischen die Beine.
Der dicke nahm mich in den Schwitzkasten. "Was soll ich tun?", dachte ich verzweifelt und sah zu dem Jungen, der einen dünnen, großen Mann in den Bauch schlug und mich nicht beachtete. "Na toll, keiner hilft mir, wenn ich mal Hilfe brauche..." Ich biss dem Dicken in den Arm bis er aufschrie und mich losließ.
Luca sah mich triumphierend an. Mein Körper schüttete Glückshormone aus und ich rannte auf ihn zu um ihn in die Arme zu schließen.
Doch dann... Kamen drei Soldaten auf
Pferden angeritten und schlugen uns mit der Rückseite ihrer Schwerter auf den Hinterkopf.
Es wurde alles schwarz.
currywurschT Das bisher geschriebene gefällt mir sehr gut. Auch wenn ich mich etwas an die sehr kurzen Kapitel gewöhnen musste ;) Ansonsten nicht schlecht^^ |
currywurschT Nein ach was^^ Ich bin schließlich auch eher ein Frischling(sogar ziemlich arg ;) Aber dafür ist ja diese Plattform ziemlich nützlich, um sich gegenseitig Tipps zu geben und voneinander zu lernen :) |
Easterbunny Interessante Geschichte! Schade, dass es bisher nur 12 Seiten sind :'( Warte schon auf mehr :D HDL Easter :) |