Romane & Erzählungen
Unfrei

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"Unfrei"
Veröffentlicht am 24. November 2013, 12 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich bin 19 Jahre alt und schreibe schon seit ich 11 Jahre alt bin Gedichte und Geschichten... Und ich ich philosophiere sehr viel über das leben doch das macht ihr doch alle hier drin Freue mich immer auf einen Kommentar liebe grüße Melquisedec
Unfrei

Unfrei

Unfrei

Ich erzähl euch meine Geschichte und den Fall meiner Eitelkeit. Meine Erkenntnis kam zu spät, ich möchte nicht, dass euch das Gleiche geschieht.

Unfrei

Magersucht

 

Ich war ein junges Mädchen von reichem Hause, man dachte mein Leben wäre perfekt gewesen. Es schien nur so zu sein. Ich ging in die 9. Klasse, hatte schon zwei übersprungen. Doch beliebt war ich gar nicht. Meine ältere Schwester war das Gegenteil von mir, sie war hübsch und angesagt. Und ich war einfach zu dick. Nach einem behinderten Schultag und 20 Zetteln an meinem Rücken, ihr wisst schon was drauf stand, lief ich Heim. Da traf ich auf Alex, den

Jungen, denn ich liebte. Mein Herz fing an zu pulsieren endlich ist der Moment da, dachte ich und presste meine Lippen. Er schaute mich komisch an und sagte mir ganz schüchtern: „Ehmm, ja ich hätte ein Frage, würdest du mir die Nummer von deiner Schwester geben“? Korb... Verdammt!!! War mal wieder klar. Ich gab ihm die Nummer und ging wieder Heim. Ich lag auf meinem Bett und heulte mich aus, das ist halt mein Lebenslauf, sagte ich mir. Ich fragte mich, wie werde ich so schön wie meine


Schwester, und da viel mir ein, nichts mehr zu essen. Doch wie wollte ich das während dem Abendessen machen, wenn meine Eltern am Tisch saßen? Die bemerkten das doch oder nicht?, dachte ich mir. Und so versuchte ich es. Nach 2 Wochen hatte ich schon 6 Kilos

abgenommen und ich schaute mich im Spiegel an und es gefiel mir, doch ich wollte noch schöner sein. In der Schule wurde ich langsam beachtet, alles schien gut zu sein. Sogar Alex schaute mich an, ich glaube, er bewunderte meinen Körper. Nach 3 Wochen fast nichts Essen hatte ich gar kein Hungergefühl mehr. Ich fühlte mich frei und schön sogar schon fast beliebt.


Ich stand um 3 Uhr morgens auf, ich verspürte so einen großen Hunger, ich rannte sogar zum Kühlschrank. Ich öffnete ihn und dachte, ich nimm mir was Kleines zum Essen. Doch ich konnte nicht aufhören, schlang alles in mich

rein. Tränen vielen mir runter. Und ich fing an zu erbrechen bis alles wieder raus war. Danach ging es mir wieder perfekt. Wie jeden Morgen ging ich ins Badezimmer und bewunderte meinen Körper, da trat meine Schwester ein und sah mich an. Sofort rief sie die Mutter. Sieh starrten mich an als wäre ich ein Monster nicht von diesem Planeten.


Es war Pause und ich wurde bewusstlos. Alex brachte mich zum Arzt der Schule, der sagte mir, dass ich Anorexie hätte.  Ich konnte es nicht glauben und sagte das kann nicht sein. Der Arzt schickte mich ins Spital. Überall waren kranke Leute, so viele hatte ich noch nie

gesehen. Ich fror und zitterte, hatte Angst. Plötzlich trat ich ihn ein Zimmer ein in welchem ein Mädchen war; Es hatte keine Haare auf dem Kopf. Sie lächelte mich an und ich ihr zurück. Wir redeten viel, ich über meine Magersucht, sie über Krebs. 


Wir schminkten uns immer gegenseitig. Am nächsten Morgen stand ich auf und das Mädchen war Tot ich drückte auf den roten Knopf wie verrückt, die Ärzte versuchten sie wiederzubeleben doch sie war tot. Und die Betthälfte war leer. Mir wurde plötzlich wieder schwindelig, ich fühlte mich schwach und allein. Die Ärzte kamen auch zu mir. Einer der Ärzte

nahm meine Hand und sagte alles wird gut, es wird seine Zeit brauchen, doch du kannst es schaffen. In diesem Moment schloss ich meine Augen und auch in mir drehte sich alles.
In der Einsamkeit zurückgelassen, in der Eitelkeit verloren...

Ende...


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Hörbuch

Über den Autor

Melquisedec
Ich bin 19 Jahre alt und schreibe schon seit ich 11 Jahre alt bin Gedichte und Geschichten...
Und ich ich philosophiere sehr viel über das leben doch das macht ihr doch alle hier drin
Freue mich immer auf einen Kommentar liebe grüße Melquisedec

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