Der Alltagslyriker Andyhank (sprich: Ändihänk), mit bürgerlichen Namen "Andreas Hanke", zeichnet und schreibt, musiziert und komponiert, bastelt, kreiert, kocht und gärtnert.
Humor ist sein liebstes Steckenpferd, was nicht immer bedeutet, dass alles, was hervorgebracht wird, auch lustig sein muss.
Lassen wir Leser uns bezaubern von einer Denkweise der Dichtkunst, die nicht allzu oft anzutreffen ist, lassen wir Betrachter uns anstecken von ...
Ich hasse das
Aus deinem Mund die Töne flirren
Die mich erregend warm umschwirren
Dann dringen sie in alle Poren
Begierig lauschen meine Ohren
Ein Fluidum von Gegensätzen
Recht tief im Körper fühl ich wetzen
Mein Herz zerreißt es fast dabei
Denn jeder Klang ist fehlerfrei
Wobei die Schale deiner Stimme
Der Rauch davon – das ist das
Schlimme
Verknüpft durch Stufen, mittels Schall
Das Herz verrückt macht durch den Hall
Ich bin dann nicht mehr ganz so locker
Es reißt mich inniglich vom Hocker
Gelassenheit hat keinen Zweck
Mir rennt mein Ego quasi weg
Das heißt, schlussendlich, dass der Druck
Im Auge, ja – hier oben, guck!
Erst schimmernd glänzt, ich hasse das!
Denn dann wird mein Gesicht so nass
Es ist, als wenn ein Staudamm bricht
Im Blick, denn sonst passiert das
nicht
Und wenn mein Sinnesreiz sich traut
Dann krieg ich auch noch Gänsehaut…
Es sind halt diese fiesen Sachen
Die mit mir diese Dinge machen
Ich sehe keinen Hoffnungsschimmer
Und wenn, dann wär's noch weitaus schlimmer…
Es passt der Umstand, der hier schreit
Nicht recht zu meiner Männlichkeit
(Doch heißt es, dies sei segensreich
Wer hart scheint, der darf auch mal weich…)
Der Alltagslyriker Andyhank (sprich: Ändihänk), mit bürgerlichen Namen "Andreas Hanke", zeichnet und schreibt, musiziert und komponiert, bastelt, kreiert, kocht und gärtnert.
Humor ist sein liebstes Steckenpferd, was nicht immer bedeutet, dass alles, was hervorgebracht wird, auch lustig sein muss.
Lassen wir Leser uns bezaubern von einer Denkweise der Dichtkunst, die nicht allzu oft anzutreffen ist, lassen wir Betrachter uns anstecken von der Phantasie und Kreativität, von den unendlichen Weiten, aus den unerschöpflichen Vorräten der Andyhankologie.
Weitere Informationen gibt es auf: www.andyhank.de und auf Instagram @knahydna
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ZentaurWunderschöne Zeilen.
Auch Tränen der Rührung und Trauer dürfen Männer weinen, echte Gefühle zeigen, gehört für mich zu einem richtigen Menschen.
KatharinaKWenn es doch schööön ist, dürfen auch Männer weinen, Andy. Feine Zeilen, zu Tränen rührend, liebe Grüße,
Katharina
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