Vorwort
Anscheinend sehe ich zu viele Reportagen.
Neulich bin ich über eine gestolpert, die mich etwas erstaunt hat. Die Wissenschaft hat festgestellt, dass alles ein Ende hat.
Nicht dass wir dies nicht gewusst hätten, aber dennoch war ich fasziniert, was eine Frage aufwarf.
Am Ende ist Nichts und die Zeit ist nicht mehr existent?
Das zukünftige Nichts
Angefangen hat es mit einem großem Knall, der sogenannte Big Bang auch Urknall genannt.
Ab diesem Zeitpunkt begann die Zeit.
Wir, die Menschen, haben es geschafft bis zu diesem Ereignis die Geschichte unseres Universums zu bestimmen.
Wir betrachten Sterne und Systeme aus vergangenen Epochen. Somit schauen wir in die Vergangenheit, wo eventuell unsere Zukunft liegen soll.
Da wir in späterer Zukunft ein Sternenvolk werden, wegen zunehmender Katastrophen, die nicht nur unseren Planeten betreffen, sondern auch die
gesamte Milchstraße, wird der Mensch sich Evolutionär weiter entwickeln müssen und der Ursprungsmensch, der Jetzige, nur noch ein Geschichtskapitel sein oder ganz und gar im Chaos einfach untergehen.
Was unser Milchstraßensystem erwartet, erwartet jedes System in unserem Universum. Sie haben alle etwas mit uns gemein, sie sind geboren um zu sterben.
Es klingt hart, aber es beschränkt sich nun mal nicht nur auf Uns.
Die jetzige Spezies Mensch hat schon fast die höchste Stufe der Evolution, die auf unserem Planeten herrscht, erreicht.
Somit wäre unsere Zeit abgerechnet, nun gilt es sich zu verändern oder in den
Fängen der Zeit zu verschwinden.
Ich weiß die Aussichten sind trüb, aber am Ende bleibt von unseren Errungenschaften nichts mehr übrig.
Dies sei mal nur so am Rande erwähnt, weil das Spektrum ist viel größer und viel Umfangreicher.
Ich wage mich jetzt mal in die zeitliche Zukunft.
Jetzt sind wir ein Sternenvolk und haben unser Sonnensystem verloren und haben uns irgendwo im Universum ein neues zu Hause aufgebaut, doch dieses ist nicht für die Ewigkeit gedacht.
Somit müssten wir uns immer wieder neuorientieren, wobei es der Spezies Weltraumvolk nicht viel bringen wird.
Sie können die Gegebenheiten im Universum besser verstehen und sehr gut damit umgehen, aber das Ende können sie nicht verhindern. Im Universum sterben täglich Sterne, Sternensysteme, alles endet immer in einem großen Spektakel.
Allmählich wird es dunkler in unserem Universum, bis am Ende nur noch die große Dunkelheit herrscht und ein leben nicht mehr möglich sein wird.
Ab dem Zeitpunkt, wo unser Universum in die ewige Dunkelheit gehüllt ist, ist auch die Zeit vorbei, weil alles in sich ruht und verstorben ist.
Nun der Anfang begann mit einem großen Knall, um am Ende den
schleichenden Tod zu finden.
So ist das System um uns aufgebaut, in dem wir nur ein ganz kleines Licht sind und wir die Möglichkeiten genutzt haben, etwas heller zu leuchten.