Leere.
Leere in der Brust,
so,
als würde man einatmen.
Als würde man einatmen und die Luft träfe nicht auf Widerstand und die gesamte Brust würde sich füllen.
Und man müsste ständig seufzen um all die Luft wieder herauszubekommen.
Um wieder leer zu sein.
Blicke aus gebrochenen Augen,
träge,
trübe,
ohne Ziel.
Schwimmen ohne Sinn durch die Bilder die sich ihnen bieten.
Aber nichts das ist hat einen Wert,
was war verliert seinen Zweck.
Alles was bleibt ist die Leere in der Brust.
Du siehst mich an, als ob du es besser wüsstest.
Ich jedoch hege keinen Zweifel daran, dass du es besser weißt.
Aber ich will es trotzdem nicht hören.
Und selbst wenn du es sagst, dann trifft es nur auf die Leere zwischen meinen Ohren.
Trübe müde Gedanken die sanft in meinem Geist ertrinken,
geschmeichelt von süßem Nichts.
Das betäubt,
berauscht,
beruhigt.
Der Schlaf überkommt das Alles,
nicht der Schlaf der Gerechten,
der Schlaf derer die nicht weiterwissen.
Die schlafen um nicht wach sein zu müssen.
Die schlafen um zu vergessen warum sie schlafen.
Atmen fällt schwer,
so schwer.
Weil die Luft auf Widerstand trifft und man nicht genug Luft bekommt wenn man nur seufzt.
Vielleicht hast du ja wirklich recht und weißt es nicht nur besser.
Ich stehe auf und richte meinen Rücken grade.
Atmen ist viel leichter wenn man
aufrecht steht.