Wie das Gras im Wind
wiege ich mich
so einsam und allein unter den Sternen.
Der einzige Gedanke an die letzte Nacht
ist ein Kuss,
ein Kuss, ein Kuss,
so weich wie das Moos auf dem ich sitze.
Die Liebe zu ihr wächst
wenn sie mich mit ihrn leuchtenden
Augen anschaut.
Sie durchdringen meine Flügel
leicht wie Federn.
Sie ist so fern wie der Mond
nur wenn ich schlafe ist sie mir so nah
wie meine Freiheit.
Von Angesicht zu Angesicht
mit dem Tod.
Er schärft die Klinge vor jedem Kuss.
Jedem Kuss, der wie ein kühles feuchtes Blatt
auf meinen Flügeln.
Bald kann ich nicht mehr fliegen
wie ein Vogel im Wind.
Doch möchte sie sich schmücken mit
meiner Farbenpracht,
möge sie es tun.
Heute Nacht kommt sie wieder
an die gleiche Stelle wie immer.
Oder möchte sie nur gar
mir voller Verwunderung zuschauen
wie ich vor dem kalten Wald flüchte?
Und wieder zu ihr zurückkehre?
Zu ihr?
Der Wölfin, der Wölfin, der Wölfin...