Der Romanschreiber, das ist eine Artikelreihe, in der ich dir praxisnahe Tipps zum Entwickeln, Schreiben, Anbieten und Vermarkten eines Romans gebe. Anders als mit den bisherigen Artikeln will ich dir damit nicht verschiedene Wege zum Ziel aufzeigen. Zwar gilt natürlich weiterhin, dass letztlich das Ergebnis zählt, welchen Weg auch immer du beschreitest, doch als der Romanschreiber habe ich mir vorgenommen, keine verwirrende Vielfalt an Möglichkeiten, sondern (zum Teil am praktischen Beispiel) klare, einfache Strategien aufzuzeigen, die meiner Meinung nach besonders hilfreich sind.
Wenn es gelingt, solltest du diese Artikel beinahe wie eine Anleitung lesen und direkt umsetzen können. Willst du in eines der Themen tiefgründiger eindringen, stehen dir ja weiterhin die anderen Artikel zur Verfügung.
Und noch einmal: Auch wenn ich in dieser Reihe beinahe so tue, den goldenen Weg für jeden gibt es nicht. Jeder muss letztlich seinen eigenen finden.
Der zweite Teil der Romanschreiberreihe zum Überarbeiten will einen ersten Überblick über den Teil der Überarbeitungsphase geben, der mehr oder weniger direkt auf die Schreibphase folgt, und den du weitgehend selbst in der Hand hast. Bevor du dein Manuskript also erstmals aus der Hand gibst, überarbeitest du es gründlich in Eigenregie. Und damit ist tatsächlich gemeint, dass du selbst Regie führst, die Phase also ganz so gestalten sollst, wie es deiner Erfahrung nach für dich selbst am besten ist.
Dieser Artikel kann daher nur eine Orientierung geben, wie eine solche Überarbeitungsphase ablaufen könnte, und worauf du dabei achten solltest. Letztlich sind es dann die eigenen Stärken und Schwächen, die über die strategischen Feinheiten bestimmen.
Was du dir, egal, wie du vorgehen willst, aus dem Kopf schlagen solltest (Ausnahmen mögen die Regel bestätigen): einmal drüberschauen reicht nicht. Selbst dann, wenn du sehr gründlich schaust, solltest du das mehrmals wiederholen.
Tatsächlich entwickeln manche, die einmal die Erfahrung gemacht haben, wie viel man auch nach dem dritten, vierten … zehnten Überarbeitungsgang noch übersehen hat, eher das Problem, kein Ende zu finden. Du musst ein Gespür dafür entwickeln, wann du (für den Moment) nichts mehr verbessern kannst, und im Idealfall keinen Moment früher (aber auch nicht viel später) aufhören.
Andreas Eschbach fand für den notwendigen Arbeits- und Zeitaufwand einen schönen Vergleich: „Ein Edelsteinschleifer arbeitet auch, aber er hat nur Augen für das Funkeln des Juwels, das er aus dem Rohmaterial hervorholt, und er wird erst aufhören, wenn er sich sicher ist, das bestmögliche Resultat erreicht zu haben.“ (1)
Bereits im vorangegangenen Artikel habe ich darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, den Text nach dem Schreiben erst einmal liegen zu lassen. Wenn du die Überarbeitung beginnst, solltest du dich im Idealfall so weit von ihm entfernt haben, dass du ihn wie zum ersten Mal liest. Da du, um dieses Ideal zu erreichen, wahrscheinlich mehrere Jahre warten müsstest, wirst du vermutlich immer nur einen Kompromiss erreichen. Deine eigene Ungeduld ist hier ein denkbar schlechter Berater, andere Zwänge wie etwa Abgabetermine lassen sich oft nicht verhindern. Die Möglichkeiten, die dir bleiben, solltest du aber vollends ausschöpfen und versuchen, die Rohversion vor der ersten Bearbeitung mindestens eine Woche, besser aber mehrere Wochen oder gar Monate liegen zu lassen.
Logischerweise kehrt sich der Effekt um, sobald du den Text dann bearbeitest. Die Überarbeitung stellt in der Regel sogar eine intensivere Beschäftigung mit dem Text dar als das eigentliche Schreiben. Spätestens nach einem ersten Überarbeitungsdurchgang steckst du also schon wieder sehr tief im Text, was für den zweiten Durchgang alles andere als optimal ist. Kurz gesagt: Wenn du die Möglichkeit hast, lege nun auch wieder eine Pause ein, bevor du weitermachst.
Jetzt stellst du dir vielleicht die Frage, wie lange es auf diese Weise dauern soll, bis du überhaupt mal irgendeinen Text auf ideale Weise so weit fertiggestellt hast, dass ihn irgendjemand anderes lesen kann. Ich denke, der Abstand, den man zum Text entstehen lässt, kann auch auf ein kontraproduktives Maß anwachsen. Der frische Blick ist vor allem für den ersten Durchgang wichtig. Anschließend ist es durchaus auch von Vorteil, wenn man die Zusammenhänge im Text im Blick behält. Später dann bringen Testleser und Lektoren den Blick von außen und außerdem eine Phase, in der man selbst wieder ein bisschen Abstand gewinnt.
Aber selbst mit dem ersten Liegenlassen nach der Schreibphase kann man es übertreiben. Wenn du den Roman zu lange in Ruhe lässt, hast du dich vielleicht inzwischen so sehr weiterentwickelt, dass du mit dem Geschriebenen nicht mehr viel anfangen kannst. Oder du vergisst vollkommen, dass du da mal was geschrieben hattest.
Beim Überarbeiten geht es letztlich darum, den Text dahin zu bringen, dass er so gut wie möglich das tut, was du möchtest, dass er es tut. Er soll so verstanden werden, wie du es möchtest, er soll an jeder einzelnen Textstelle genau die Wirkung erzielen, die du möchtest, und er soll insgesamt so gut ankommen, wie du es möchtest.
Wir haben festgestellt: Damit du möglichst unbefangen prüfen kannst, ob dein Text diesen und ähnlichen Ansprüchen genügt, musst du Abstand gewinnen. Das funktioniert aber nicht nur, indem du ihn liegen lässt. Betrachte ihn während des Überarbeitens immer wieder neu. Das ist vor allem dann ein guter Tipp, wenn es an die Fehlerkorrektur geht, denn man liest sonst schnell einmal, was dort stehen sollte, nicht was dort tatsächlich steht.
Daher ist es empfehlenswert, während der gesamten Überarbeitungsphase ein- oder mehrmals formale Änderungen am Text vorzunehmen, die für dich beim Lesen eine Umgewöhnung bedeuten.
Der sicher häufigste Ratschlag in diese Richtung ist es, den Text auszudrucken. Damit wechselst du gleich komplett das Medium. Viele Menschen schwören darauf, dass sie aufmerksamer lesen, wenn sie es nicht am Bildschirm tun. Auf jeden Fall erlangt man so einen neuen Blick auf den Text.
Drucke den Text mit weitem Zeilenabstand und breitem Rand aus, so genießt du noch einen weiteren Vorteil: Du kannst (und musst) beim Überarbeiten jede Menge Notizen machen, im Text herumstreichen und Neues dazuschreiben. Dies in „Handarbeit“, was die neue Perspektive auf den Text und die Textarbeit unterstützt. Dabei bleibt die ursprüngliche Version lesbar, sodass du immer den direkten Vergleich hast. Die Notwendigkeit, die Änderungen später wieder in die Datei im PC zu übertragen, zwingt dich außerdem, dir diese Änderungen ein zweites Mal bewusst zu machen, fördert die Kreativität beim Umarbeiten und führt so vielleicht auch dort zu neuen Ideen, wo du anfangs nur markiert hast, dass da im Text noch irgendetwas nicht so ganz stimmt.
Eine andere technische Möglichkeit, das Medium zu wechseln, wäre beispielsweise ein E-Book-Reader. Du wandelst dein Manuskript in eine entsprechende Datei um und kannst nun, ähnlich wie mit einem Papierausdruck, den Schreibtisch verlassen und den Text ganz neu lesen. Für die Notizen, die du natürlich trotzdem machen musst, wirst du nun sicher eine weniger komfortable Lösung finden müssen, ein echtes Hindernis stellt das aber kaum dar.
Alternativ oder bei einem weiteren Durchgang willst du vielleicht direkt an deinem Rechner arbeiten und trotzdem etwas gegen den gewohnten Leseeindruck unternehmen. Da helfen die zahlreichen Möglichkeiten, den Text zu formatieren (natürlich kannst du den Text zusätzlich mit einem anderen Textprogramm oder als PDF öffnen). Oft hilft schon eine neue Schriftart, du kannst aber auch die Schriftgröße stark verändern (eine Vergrößerung ist sicher sinnvoller als eine Verkleinerung) oder mit der Schriftfarbe experimentieren. Sehr wirkungsvoll kann es sein, das gesamte Manuskript in Spalten umzuformatieren. Das ist heutzutage ja nicht mehr weiter kompliziert und schnell wieder rückgängig gemacht. Vielleicht fallen dir aber noch ganz andere Dinge ein, wie du deinen Augen während der Überarbeitung immer mal wieder Abwechslung im Schriftbild bieten kannst.
Es gibt aber noch weitere Alternativen, von denen der Text selbst ganz unberührt bleibt. Lies deinen Text laut. Das zwingt dich, langsamer und gründlicher zu lesen. Es schadet nicht, dich zusätzlich zu zügeln, um wirklich Wort für Wort zu lesen. Es geht dabei nicht darum, besonders schön zu betonen (obwohl du durchaus ausprobieren kannst, ob das für dich hilfreich ist – mich lenkt es zu sehr von meiner eigentlichen Aufgabe, auf den Text zu hören, ab). Selbst monotones Lesen hilft dir, stilistische Unschönheiten zu erfassen. Obwohl es also durchaus deine allgemeine Aufmerksamkeit schärft, ist es vor allem ein Werkzeug zur sprachlichen Überarbeitung des Textes. Wo es beim lauten Lesen holpert, wo du vielleicht sogar das Bedürfnis hast, den Text lesend leicht abzuändern, solltest du besser gleich das Geschriebene umformulieren.
Und dann ist da ja noch das Problem bei der Fehlerkorrektur. Da steht: „Spätestens am Freitag kann ich nur noch ans Wochennede denken“, und du liest trotzdem „Wochenende“. Immer und immer wieder. Das erste Mal fällt es mit etwas Glück einem deiner 27 Testleser auf. Mit etwas Pech einem der ersten, die dein Buch im Handel erworben haben.
Das liegt daran, dass dem geübten Leser hier zwei Dinge ein Bein stellen. „Wochenende“ ist ein bekanntes Wort, das wir relativ häufig lesen. Unser Verstand neigt dazu, Vertrautes in zufällig Angeordnetem zu erkennen, selbst wenn es dem in Wirklichkeit nur ähnlich ist. Unterstützt wird das noch dadurch, dass uns Satzstruktur und Kontext, bereits bevor wir das „Wochennede“ erreicht haben, helfen, das Wort zu erraten. Wir ahnen schon, was da stehen muss, und lesen es dann auch.
Dem entgegenwirken kannst du, wenn du die vorhandene Struktur aufbrichst, indem du vom Ende zum Anfang liest: „denken Wochennede ans noch nur ich kann Freitag am Spätestens“. Hilfreich ist das auf jeden Fall, ob du das über dreihundert, vierhundert oder gar sechshundert Seiten durchhältst, ohne verrückt zu werden, musst du ausprobieren. Aber Überarbeiten ist nun einmal harte Arbeit.
Wie du gleich im nächsten Abschnitt lesen wirst, gibt es unterschiedliche Herangehensweisen an die Überarbeitung, die vor allem die Frage betreffen, ob du besser alles, was dir beim zweiten, dritten, vierten … Lesen auffällt, sofort änderst und verbesserst, oder ob es vielleicht effektiver ist, sich erst einmal nur auf wenige oder sogar nur einen Überarbeitungsaspekt zu konzentrieren, und nach und nach dann die anderen Aspekte zu bearbeiten.
Vermutlich ahnst du schon, dass du selbst herausfinden musst, was für dich besser funktioniert. Eines wäre aber ein fataler Trugschluss: Zu glauben, was dir im ersten Durchgang aufgefallen ist, falle dir notwendigerweise im zweiten wieder auf. Nein! Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wirst du erst beim Lesen des fertigen Buchs denken: „Ach, Mist, das hatte ich doch am Anfang gesehen und wollte es später noch bearbeiten!“
Selbst, wenn du dich rechtzeitig vorher erinnerst, dass da doch noch diese Stelle war, an der du die Namen der Hauptfiguren verwechselt hast, wirst du eben diese Stelle trotz intensivster Suche nie wiederfinden. Erst wenn es dann doch wieder zu spät ist, und du dich gerade seufzend davon überzeugt hast, dass du dich wohl getäuscht oder das zu irgendeinem Zeitpunkt schon korrigiert haben musst, schimpft der erste Rezensent bei Amazon über genau diesen Fehler und zieht empört (noch) einen Stern in der Bewertung ab.
Das heißt: Egal, welche Überarbeitungsstrategie du fährst, lasse nie etwas unmarkiert, bei dem du denkst, daran müsste noch etwas getan werden. Ob im Textprogramm oder am ausgedruckten Text (Textmarker in allen möglichen Farben sollten deine besten Freunde werden), hinterlege die Stellen mit (unterschiedlichen) Farben. Etwa mit einem ausgeklügelten System wie im folgenden Beispiel: rot = Rechtschreib- oder Zeichensetzungsfehler, gelb = stilistische Schwäche, blau = logischer oder sonstiger inhaltlicher Fehler, violett = nachrecherchieren, grün = großartig, unbedingt beibehalten!
Ja, du hast richtig gelesen! Markiere dir auch die Stellen, die du als besonders gelungen empfindest. Zum einen tut es gut, zwischen dem ganzen Mist, der einem beim Überarbeiten so auffällt, sich auch einmal ein paar Sekündchen an etwas zu erfreuen, was man wirklich toll hingekriegt hat. Zum anderen passiert es gar nicht so selten, dass man, ähnlich wie bei weniger gelungenen Textstellen, im späteren Überarbeitungswahn kein Auge mehr dafür hat und eine wunderbare Formulierung im Eifer des Gefechts vollkommen entstellt. Ist sie aber (grün) markiert, macht man hoffentlich kurz Halt und lässt sich das Ganze noch einmal durch den Kopf gehen.
Nun kann es leider auch vorkommen, dass du später auf eine deiner Markierungen stößt und gar nicht mehr nachvollziehen kannst, was dich, als du die Stelle markiert hast, eigentlich gestört hat. Das ist leider ganz und gar kein Indiz dafür, dass du zum Markierungszeitpunkt unter kurzweiliger Umnachtung gelitten hast. Es ist sogar wahrscheinlicher, dass das Störende weiterhin vorhanden ist, obwohl du es nicht mehr erkennst.
Daher solltest du zumindest bei solchen Dingen, bei denen dir das Störende nicht absolut offensichtlich scheint, zusätzlich mit kurzen Notizen und Kommentaren arbeiten. Das ist auch wichtig, wenn du schon eine Idee hast, wie du diese Stelle ändern könntest. Und natürlich überall dort, wo dir eine neue Idee kommt, die sich nicht sofort einarbeiten lässt.
Gut, wenn du dich sowieso nicht auf bestimmte Aspekte fokussierst, kannst du ja gleich alles, was dir irgendwie auf- und einfällt, korrigieren, umformulieren, streichen, dazuschreiben, nachrecherchieren, ersetzen, versetzen, vertauschen … Kannst du, musst du aber nicht. Ich rate dir sogar dringend davon ab. Vor allem beim ersten Lesen nach dem Liegenlassen, wenn dir der Text ohnehin schon nicht mehr so gegenwärtig ist. Denn je mehr du dann an jeder Kleinigkeit herumoperierst, je öfter du unterbrichst, um nach Problemlösungen zu suchen oder dich beim Recherchieren im Internet (oder sonst wo) zu verlieren, desto schneller verlierst du den Blick für das große Ganze, auf den es zuallererst ankommt.
Ich empfehle demnach, als Allererstes nach dem Liegenlassen einen Durchgang zu starten, den man markierendes Lesen nennen könnte. Und zwar unabhängig davon, wie du später weiterverfährst.
Du liest also das gesamte Manuskript einmal durch und markierst, streichst an, notierst, kommentierst alles, was dich stört, was du nicht mehr verstehst, was Fragen aufwirft, was dir zu viel oder zu wenig ist, was du richtig toll findest, und was dir auf sonst irgendeine Art und Weise auffällt. Mehr nicht! Keine Streichungen, keine Korrekturen, keine Umformulierungen, keine sonstigen Änderungen, kein Nachschlagen, kein Nachrecherchieren …
Erst im Anschluss startest du mit der eigentlichen Bearbeitung des Manuskripts, wobei du natürlich auch die vorher markierten und kommentierten Stellen beackerst.
Nach diesem Einstieg gehst du dann nach der Überarbeitungsstrategie vor, die dir am besten liegt. Wie bereits beschrieben dürfte es dabei im Grunde um folgende zwei Typen gehen:
Wie in der folgenden Übersicht könnte deine Überarbeitung in etwa ablaufen:
1. Schritt: Einstieg
2. Schritt: Fokussierung
3. Schritt: Abschluss
Natürlich kann das immer nur ein grober Ablaufplan sein. Rechne damit, dass dir irgendetwas Unvorhergesehenes (eine neue Idee, ein viel zu spät erkanntes Problem …) den ganzen Ablauf vollkommen zerschießt. Außerdem kann es natürlich sein, dass du bei dem einen Text mehr Durchläufe brauchst, bei dem anderen weniger.
Aber damit werden wir uns in den nächsten Artikeln beschäftigen, wenn wir uns jeden der Schritte noch etwas genauer ansehen.
Natürlich findest du bereits an anderer Stelle im Netz Internetseiten, die sich mit dem Thema auseinandersetzen und dabei manchmal unterschiedliche Aspekte unterschiedlich beleuchten. Ich will hier eine kleine Auswahl auflisten, ohne auch nur annähernd eine Vollständigkeit herzustellen. Wenn du weitere Seiten, Artikel oder Bücher kennst, die für dich hilfreich waren, würde ich mich freuen, wenn du sie mir in die Kommentare schreibst. Auch ich werde hier ergänzen, wenn mir mal wieder etwas ins Auge fällt.
Da sind zum Ersten die sehr umfangreichen und empfehlenswerten Tipps von Andreas Eschbach, den ich ja weiter oben bereits zitiert habe:
(1) Drei grundlegende Kniffe zum Überarbeiten, die unter anderen im nächsten Romanschreiber auch von mir beleuchtet werden: http://www.andreaseschbach.de/schreiben/phantastisch/folge7/folge7.html.
(2) Eine sehr praxisorientierte Methode, zu überarbeiten, als Zehn-Punkte-Plan. Die, die ich später vorstelle, wird davon abweichen. Probiere einfach aus, was dir mehr entgegenkommt. http://www.andreaseschbach.de/schreiben/10punkte/10punkte.html.
(3) Eine umfangreiche Ansammlung von Antworten auf konkrete Leserfragen zum Thema: http://www.andreaseschbach.de/schreiben/fragen/ueberarbeiten/ueberarbeiten.html.
Weitere Seiten:
(4) Eine solide, übersichtliche und auf klare Kürze getrimmte Trickliste vom Schreibwahnsinn: http://schreibwahnsinn.de/trickliste-fuers-ueberarbeiten/.
(5) Autorin und Selfpublisherin Kari Lessir hat eine Artikelreihe über die Überarbeitung bis hin zum Korrektorat geschrieben, die mir im Großen und Ganzen sehr gut gefällt (auch wenn ich ein wenig schmunzeln muss, wenn jemand fertige Satzhäppchen zum Twittern anbietet): http://www.kari-lessir.de/2015/04/18/%C3%BCberarbeiten-1-ran-an-den-text-aber-richtig/.
(6) Annika Bühnemann geht in Teil 5 ihrer Serie „Ein Roman entsteht“ auf die Überarbeitung ein, unterteilt sie in inhaltliche und stilistische Überarbeitung, bringt zum Inhalt auch Beispiele aus ihrer eigenen Schreibpraxis und zum Stilistischen die üblichen Verdächtigen übersichtlich zusammengefasst: http://www.vomschreibenleben.de/ein-buch-entsteht-teil-5/.
Schließlich sind da noch ältere Beiträge von mir selbst:
(7) Auf meinem Autorenblog gibt es eine Reihe, die noch fortgeführt werden will. Da kommt also noch was. Irgendwann. https://philippbobrowski.wordpress.com/2013/10/06/schon-uberarbeitet/.
(8) Vollständig in einem Artikel habe ich mich bereits hier bei Hilfe für Autoren zur Überarbeitung geäußert, wobei der Artikel zum Teil aus einer langen Liste mit Dingen besteht, die beim Überarbeiten zu beachten sind, und die ich (in überarbeiteter Form) auch für den Romanschreiber übernehmen werde: http://www.buch-schreiben.net/autoren_hilfe/84-Ueberarbeitet.htm.